Klettern im Hochseilgarten, Theater spielen oder Töpfern – im Waldpiraten-Camp können sich krebskranke Kinder erholen. Ihr wollt dabei sein?
Die Camps sind das Herzstück der Waldpiraten. Sie bieten Kindern und Jugendlichen eine Insel, auf der all die Lebensfreude, Mut, Selbständigkeit und Freundschaft wohnt, die sie während der Therapie vermissten. Jährlich finden zehn Camps statt. Rund 45 Kinder oder Jugendliche können hier pro Camp für acht bis zehn Tage neue Kräfte sammeln. Die Termine sind an die Ferienzeiten aller Bundesländer angepasst.
Idyllisch mitten im Heidelberger Stadtwald liegt das Waldpiraten-Camp der Deutschen Kinderkrebsstiftung. Auf 14 000 Quadratmeter wachsen viele Bäume. Ein gemütliches Haupthaus und rustikale Blockhütten, in denen Glas und naturbelassenes Holz dominieren, sorgen für eine warme, freundliche Atmosphäre.
Es entsteht das Gefühl einer Insel, auf der Patienten- und Geschwisterkinder sich in eine Erlebniswelt begeben, in der sie Neues erleben und erproben können.
Auf dem Campgelände bieten sich viele Möglichkeiten und Räume für die Aktivitäten und Bedürfnisse der Teilnehmenden. Für das kreative Arbeiten ist das Multifunktionshaus der perfekte Ort. Es gibt ein Theater mit richtiger Bühne, sowie Werkräume in denen gemalt, getöpfert oder mit Holz gearbeitet wird.
Zu den Mahlzeiten treffen sich die Kinder und Jugendlichen im Speisesaal, der genauso wie Küche und Verwaltung zentral im Haupthaus seinen Platz hat. Die weitläufige Außenanlage und die verschiedenen Räume im Haupthaus bieten viel Platz für unzählige Sport- und Freizeitaktivitäten.
In ihrer Peergroup schlafen die Kinder und Jugendlichen in den sieben Hütten, die über das Camp Gelände verteilt sind. Es gibt vier Gruppen. Jede Gruppe hat ihren eigenen Gruppenraum. Die dreier und vierer Zimmer sind mit Stockbetten ausgestattet und es gibt ausreichend Einzelbäder. Die zwei großen Hütten sind barrierearm, um vielfältigen Bedürfnissen gerecht zu werden.
Die Tagesstruktur im Camp ist eine besondere, und die Aktivitäten bilden das Herz des Camps. Am Vormittag und Nachmittag werden verschiede Aktivitäten angeboten, aus denen die Teilnehmenden selbst wählen.
Nach dem Abendessen findet meistens eine Gruppenaktivität in der gesamten Gruppe statt, beispielsweise Lagerfeuer oder Turnierabende. Danach kommen die Teilnehmenden noch einmal in ihrer Peergroup zusammen, um sich auszutauschen, sich besser kennen zu lernen und zu entspannen.
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